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Visitenkarten

Für den ersten Eindruck

Vistenkarten gibt es bereits seit dem 18. Jahrhundert. Damals wurden sie den Dienern überreicht, um Gäste angemessen ankündigen zu können. Sie wurden dabei meist nur von den edleren Herren verwendet, da die Herstellung zur damaligen Zeit sehr aufwändig und deutlich teurer war.
Heute dient die Visitenkarte zwar üblicherweise zur Weitergabe von Kontaktdaten genutzt. In vielen Ländern der Welt sind aber nach wei vor ein Statussymbol. Häufig wird neben dem Namen und den Kontaktmöglichkeiten auch die Funktion innerhalb der Firma sowie das Firmenlogo abgedruckt. Auf der Rückseite der Visitenkarte werden oft Produkte oder Dienstleistungen der Firma beworben.

Standards und Effekte

Als Format für Visitenkarten hat sich in Europa 85 x 55 mm durchgesetzt, wobei die Ausrichtung zwischen hoch- und querformat nicht vorgegeben ist. Üblicherweise nimmt man eine Grammatur zwischen 250 und 350g/m², wobei man sich um eine optimale Wirkung zu erziehlen, für 350g/m² entscheiden sollte.
Größere Unternehmen setzen bei Visitenkarten gerne auf besondere Effekte wie die Cellophanierung. Dabei werden nach dem Druck der Karte dünne Folien aufgeklebt, welche besondere Spiegelungen und Farbeffekte (wie den Gold oder Metallic-Schimmer) ermöglichen.

Gut zu wissen:

In Japan hat die Visitenkarte eine weitaus höhere Gesellschaftliche Bedeutung als in anderen Ländern. In einer förmlichen Begrüßung spielt die Visitenkarte eine zentrale Rolle und wird mit viel Achtung behandelt. Der wohl größte Fauxpas ist dort das direkte wegstecken der Karte.